Sonntag, 27. September 2009

Säntis / Chäserugg

Ausnahmsweise keine Herbstwanderung.
Nachdem einstimmig beschlossen wurde das man unter einer bestehenden Seilbahn, z.B. Säntis nicht hochwandert haben wir uns kurzerhand entschieden doch die Bahn zu nehmen. Die extremen Böenspitzen von 4 Km/h aus SW auf dem Säntis machen uns die Entscheidung für den vormittäglichen Kaffee / Nussgipfel leicht. Es kann ja nur besser werden. Der Flug zum Iltios wo die Wolkenbasis schon etwas tiefer angesetzt ist lässt mich die Bahnfahrt einsparen. Weiter auf den Chäserugg wo uns die höheren und grösseren Wolken erwarten. Nach einigem hin und her am Weststartplatz springe ich hinter den Windverbauungen in einer windstillvonallenseitenphase todesmutig Richtung Toggenburg ab. Nach einem kurzen zickzack um die Wolken fliege ich direkt Richtung ÖV. Dank dynamischem Aufwind über Stein kann ich soviel Höhe aufbauen dass der Endanflug zum Bahnhof Nesslau gut reicht. Hätte es wirklich sein sollen wäre ich sogar noch in den Zug gekommen, wohl aber noch im Gurtzeug und den Schirm nicht gepackt. Da aber Peter und Armin's Chauffeur auch soeben fertig parkiert hat und sie bereit für einen ersten Apero sind, schliesse ich mich natürlich gerne an, um die Fische in der Pizzeria mit selbst erlegten Fliegen zu füttern :-) (Bilder)
cheeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeerio
Alex


Montag, 7. September 2009

Tubel Trohpy

Nachdem der mit Abstand beste Klub der WKSC, (die 3, XS, XC und XL, mit Abstand schönsten, besten und am höchsten fliegenden Piloten auf der Scheidegg) sie bereits vor Jahren eingeführt hat, haben nun auch die mit Abstand besten Piloten und Lunchplatzeroberer der iisvögel die legendäre Tubel Trophy übernommen! Wer den Näbelchäppler über Wäbern, Hinter Buchs, Buchsweid, Vorder Buchs, zu erobern versucht muss definitiv etwas mehr Zeit einrechnen. Für die ehemaligen Jäger und Käselaibträger Pfade, die sich mit überwachsenen Wildwechseln, überhängenden feuchten Grashängen und Felswänden abwechseln sind auf jedenfall Steigeisen die bessere Wahl wie leichte Wanderschuhe;-). Das arme Rindvieh selig, das diesen Sommer von Höhe Chamm abgestürzt ist, hat jedenfalls nicht mehr angehalten bis zum Talboden. Lange Rede kurzer Sinn, unsere Kurt Fischer Gedenktour auf den Näbelchäppler hat etwas länger gedauert als gedacht. Nach fast 6 Std!! für die läppischen 1600 HM, erreichen wir mit krummen (vom Schräghang laufen) Beinen den Gipfel. Was für ein Panorama heute, einzig ein paar wenige kleine Kumuli trüben die Aussicht von Fronggreisch über Südschweden bis nach Österreich. Da die Beine von E.S. aus dem T. etwas schräg sind startet er direkt vom Gipfel, von wo es ihn danach ziemlich schnell in den Himmel bläst. Er wird mit einem fantastischen Flug über den Ruchen bis zum Vrenelisgärtli belohnt. Da die anderen zwei müden Füsse zwar nicht so schräg, der Pilot aber sonst langsam zur Schwester mutiert , steige ich ich ca. 200 m ab und starte auf einem perfekten Wiesenhang. Leider ist die Thermik hier nicht so zuverlässig. Nach einigen Suchflügen wechsle ich die Talseite und kann über Vorauen, am Ende des Klöntalersee's von 1200 m wieder fast bis auf Gipfelhöhe des Ochsenkopf aufdrehen ;-) Die Landung 100 m neben dem Auto und das kühle Blonde auf der Terrasse runden die abenteuerliche Tour wunderbar ab. (Bilder)
cheeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeerio
 
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